KI-basierte Umgebungsanalyse erweitert Corona-Apps

Lübecker Forscher der Institute für IT-Sicherheit (Prof. Mohammadi), für Telematik (Prof. Fischer) und für Neuro- und Bioinformatik (Prof. Martinetz) entwickeln zur Erweiterung von Corona Apps eine KI-basierte Umgebungsanalyse. Die audiobasierte Klassifikation der Umgebung, z.B. ob sich eine Person in einem vollen Zugabteil oder auf einem Waldspaziergang befindet, ermöglicht dabei eine genauere Einschätzung, ob ein Kontakt als kritisch oder unkritisch einzustufen ist. Alle dafür benötigten Audiodaten werden nach Verarbeitung zur Klassifikation automatisch und vollständig gelöscht. Unterstützt werden die drei Informatikinstitute durch die Lübecker UKSH Klinik für Infektiologie (Prof. Rupp), um sicherzustellen, wie die entwickelten Methoden eine medizinisch sinnvolle Erweiterung von Corona-Apps darstellen können.

Weitere Informationen zu dem von der Volkswagenstiftung finanzierten Projekt finden Sie auf folgender Webseite:

https://www.uni-luebeck.de/aktuelles/pressemitteilung/artikel/umgebungsanalyse-erweitert-corona-apps.html