Auffällige Bewegungsmuster bei Säuglingen per App erkennen

(Foto: Motognosis)

Prof. Marcin Grzegorzek, Mitglied unseres ZKIL, wird vom BMBF mit 1.5 Millionen Euro gefördert, um durch Bewegungsanalyse mit KI frühzeitig neurologische Störungen bei Frühgeborenen zu erkennen. Jährlich kommen in Deutschland rund 800.000 Kinder zur Welt. Etwa fünf Prozent sind von vorübergehenden oder dauerhaften Bewegungsstörungen betroffen. Diese Kinder zeigen oft auch Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten, Einschränkungen des Hör- und Sehvermögens oder andere Entwicklungsauffälligkeiten. Besonders häufig betroffen sind Frühgeborene und Kinder, die mit Geburtskomplikationen zur Welt gekommen sind. Die automatische Analyse von Bewegungsmustern kann bei der Früherkennung von neurologische Störungen hilfreich sein und stellt daher die Motivation für das Projekt „ScreenFM“ dar, das vom BMBF mit 1.5 Millionen Euro gefördert wird.

Weitere Informationen finden Sie auf folgender Seite der UzL:

https://www.uni-luebeck.de/aktuelles/pressemitteilung/artikel/auffaellige-bewegungsmuster-bei-saeuglingen-per-app-erkennen.html